Rosa und Blau – von Beginn an zugeteilt?!


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Rosa und Blau – von Beginn an zugeteilt?!

Farben und ihre Bedeutung als interdisziplinäres Medium im Kontext von Rollen und Geschlechtern

Farben sind ein ausdrucksstarkes Mittel, um Status, Rolle und vor allem Geschlecht zu markieren. Der Beitrag geht aus kulturgeschichtlicher Perspektive der Entstehung und Entwicklung von Farbzuschreibungen bei der Bekleidung nach. Er kann als fachliche Grundlage für einen interdisziplinären Unterricht in den Fächern Ethik, Religionen, Gemeinschaft und textiles Gestalten zum Thema Farben und Geschlecht dienen.

Von Elisabeth Eichelberger

Erste Blicke auch auf Farben

Stolz zeigt mir eine Bekannte auf dem Smartphone ein Bild des ersten Grosskindes. Sie erklärt dazu: «In diesem Stubenwagen war schon meine Tochter, die jetzt ihren Sohn geboren hat. Ich habe ihr vor der Geburt geraten, die Polsterung im Wagen auszuwechseln und den rosafarbenen Vorhang zu ersetzen.» Die werdende Mutter wusste, dass ein Sohn geboren wird. Die Geburt eines Kindes ist ein grosses Ereignis. Erwartungsvoll wird vorbereitet, eingerichtet, das Kind wird meistens vom ganzen Umfeld mit Vorfreude erwartet. Die Gründung einer Familie, erste Kinder, Grosskinder schreiben private Geschichte, lassen eigene Geschichten in Gesprächen wiederbeleben und sind Anlass, Generationen zusammenzuführen. Ratschläge der erfahreneren Personen werden mehr oder weniger reflektiert und/oder erwünscht abgegeben.

Die ersten Blicke in den Stubenwagen sind besondere Momente aller Beteiligten der Familien. Die Begegnungen sind nicht nur erstmalig, sondern stark von Emotionen begleitete Momente. Das neu Geborene wird in den Kreis des Umfeldes aufgenommen. Wie erlebt der in dieser Welt ankommende Mensch die ersten Begegnungen? Was nimmt das Kind als erste Ideen der materiellen Welt auf? Die Erfahrungen über die Umwelt, ihre Materialien und Dinge beginnen früh und werden ein längerer Lernprozess sein. Die von den Menschen gestaltete Welt muss sich dem Kind allmählich erschliessen. Textilien spielen in der Regel rasch eine Rolle: Das Bettlaken, auf dem geboren wird, ein Tuch zum Trocknen des Körpers nach dem ersten Bade, erste Kleider, die den Körper wärmen, weiche Bettwäsche, die Wohlgefühle beim Schlaf ermöglichen. Der Vorhang am Stubenwagen reguliert das Licht, verhindert Luftzug, hält Blicke ab und ist durch seine Beweglichkeit umstellbar und flexibel. Neben den funktionalen Bedingungen nehmen Stoffe auch symbolisch-ästhetische Funktionen ein. Die Ausgestaltung der Oberfläche durch Formen und Farben ist durch die Vorstellungen der Zeit und des Ortes geprägt. Kulturelle Bedeutungen und Zuschreibungen sind auf dem Stoff eingeschrieben. Persönliche Vorlieben, aber auch gesellschaftliche Erwartungen entscheiden bei der Wahl eines Stoffes und dessen optischem Ausdruck. Welche Aussage wird mit dem rosafarbigen Stoff gemacht?

Mit Lärchenflechte eingefärbte Kardwolle, Bild: Elisabeth Eichelberger

Vorbilder und Klischees in Farbzuschreibungen

«Die Hersteller versprechen sich von der geschlechtsspezifischen Vermarktung höhere Gewinne. Eine rosa und eine blaue Version desselben Spielzeuges teilen Schwester und Bruder nicht. Das erhöht den Verkauf.» Tricia Lowther, 2016

Rollenzuschreibungen und Vorstellungen, die dahinter stecken, beginnen schon mit Blicken in den Kinderwagen. Wenn Mädchen die Farbe Rosa häufig und überall sehen, wird sie als die normale und für sie gesetzte Farbe übernommen. Menschen achten sich auf die Handlungsweisen der anderen, lernen von ihnen. Vorbildfunktionen sind auch beim Sich-Kleiden wichtig. Angepasst sein, nicht auffallen sind Verhaltensmuster, die zum Erfolg führen.

Wir ziehen uns nicht nur an, um gekleidet zu sein, sondern kommunizieren auch mit der Bekleidung. Dabei haben wir einerseits ein Bedürfnis zu gesellschaftlichen Gruppen zu gehören, andererseits als Individuum wahrgenommen zu werden. Diese «konformistische» Unterscheidung spielt auch bei der Frage, welche Farbe am Körper getragen wird, mit. Vanderbilt (2016) hält fest, dass die Orientierungen sich lebenslang ändern können. Damit verbunden ist die Idee, dass sich die Identität verändert und sich der Mensch als Individuum weiterentwickelt. Die Art wie wir uns zeigen, ist auch Ausdruck was wir sein möchten.

Die Angebote der Waren für Kinder werden heute in grossen Massen produziert und im Internet vermarktet. Kinderkleider und Spielzeuge können kritisch analysiert werden. Es gibt Darstellungen in Verkaufskatalogen (z. B. Toy Planet), wo Mädchen mit Laserschwertern und Motorrädern spielen. Knaben bügeln, hantieren in Spielzeugküchen und schieben Kinderwagen. Doch wird mit einer Umkehr der Rollen auch eine Tradition und ihre Klischees hinterfragt? Warum werden nicht sowohl Mädchen als auch Knaben beim Nutzen derselben Spiele dargestellt? Sind Knaben, die in einer Spielzeugwelt zu sehen sind, welche traditionell für Mädchen im Angebot ist, frei in ihrer Entscheidung? Sind Mädchen in ihrer Wahl frei, wenn Spielzeuge wie Puppen und Schminke in Rosarot angeboten und die Produkte ausschliesslich umgeben von Mädchen dargestellt sind? Warum wird ein Junge ausgelacht, wenn er mit einem rosafarbigen Backofen spielt? In den USA hatte eine 13-Jährige Erfolg, die öffentlich kritisierte, dass der Hersteller Hasbro seinen Spielzeugbackofen nur in der Farbe pink-lila herstellte.

In der Zeitschrift «Frauensicht» werden zur Hinterfragung von rollenkonformem Verhalten aktuelle Beispiele aus dem Verkauf publiziert. Am Beispiel von John Lewis wurde gefragt, warum es eine Abteilung für den Jungen und das Mädchen brauche. Die Geschlechtertrennung in der Kaufhauskette wurde aufgehoben. Die Produkte werden neu je zur Hälfte mit «Boys & Girls» und «Girls & Boys» etikettiert. Zudem hat das Unternehmen Unisex-Kollektionen ins Sortiment aufgenommen. Caroline Bettis, Kindermode-Chefin bei John Lewis, sagt dazu: «Wir wollen mit unseren Kinderkollektionen keine geschlechtlichen Stereotypen verstärken und stattdessen unserer Kundschaft eine grössere Auswahl und Vielfalt bieten, damit Eltern oder Kinder frei wählen können, was sie gerne tragen möchten.» Ist geschlechtsneutrale Kleidung sinnvoll? Warum ist die Unterscheidung der Geschlechter so wichtig und warum dürfen es nur zwei sich unterscheidende Geschlechter sein? Die Kampagne «Let Clothes Be Clothes» hat die Umstellung bei John Lewis begleitet. Diese Organisation fordert, dass ein T-Shirt einfach nur ein T-Shirt sein und nicht ein T-Shirt nur für Mädchen oder nur für Jungen sein soll. Produkte und Marketingstrategien, die Kinder auf eine traditionelle Geschlechterrolle festlegen, sind immer wieder im Gespräch. Der Schuhersteller Clarks hat einen Schuh für Jungen «Leader» und den entsprechenden Schuh für Mädchen «Dolly Babe» benannt. Der Schuhhersteller musste sich öffentlich entschuldigen. In einer Stellungnahme hiess es, Clarks habe sich einem «geschlechtsneutralen Ethos» verpflichtet und das müsse sich auch im Angebot widerspiegeln (vgl. Frauensicht).

Mit Lärchenflechte eingefärbte Kardwolle, Bild: Elisabeth Eichelberger

Kulturelle Bedeutungen von Textilien und Farben

«Allzu oft widmen sich farbgeschichtliche Studien – die wenigen, die es gibt – nur der jüngsten Vergangenheit und nur künstlerischen Belangen, was eine grosse Einschränkung ist. Die Geschichte der Malerei ist die eine Seite, die Geschichte der Farben ein ganz andere – und um so viel gewaltigere.» Michel Pastoureau, 2015

Textilien, aus welchen Wohnobjekte, aber vor allem die Bekleidung hergestellt werden, sind farblich von ihren Rohmaterialien her geprägt. Wollhaare gibt es je nach Schafrasse von Weiss über Grau, Braun bis Schwarz. Der Seidenschmetterling spinnt sich in ein beige bis bräunliches Kokon ein. Auch die pflanzlichen Fasern sind farblich als gebrochenes Weiss und braun oder grau erkenntlich. Schauen wir in die Kulturgeschichte zurück, so kann festgestellt werden, dass die Menschen ihre Entdeckungen stetig ausgebaut und Materialien, die für die Herstellung von Artefakten benutzt werden, vielseitig gestaltet haben. Das uneingefärbte Kleid galt als minderwertig, weil es die Möglichkeiten des Machbaren nicht ausschöpfte. Weiss, das durch Bleichen aufwändig hergestellt werden musste, bekam die Bedeutung von rein und war auch Bedingung, um Farben im Gewebe beständig aufzunehmen. Das Färben mit Pflanzenfarben ermöglichte früh textile Färbungen. Später kamen auch tierische und mineralische Farbstoffe hinzu. Erst im 20. Jahrhundert gelang es, mit chemischen Färbemitteln für eine grosse Masse der Bevölkerung farbige Textilien zur Verfügung zu stellen.

Im mitteleuropäischen Raum liessen sich die Pflanzenfarben Gelb (z. B. Flechten), Grau (z. B. Tannenreis), Braun (z. B. Walnuss), Grün (z. B. Fingerhut) gut herstellen und auf Textilien fixieren. Nicht vor Ort aus der Natur zu gewinnen waren die Farben Rot, Blau und Schwarz. Dieser Beitrag wird illustriert mit verschiedenen Bildern von Kardwollbeispielen (aus der Sammlung der Autorin), die mit Pflanzenfarben eingefärbt sind.

Mit Walnussblättern eingefärbte Kardwolle, Bild: Elisabeth Eichelberger

Die Natur gibt nicht alle Farben gleich gut her. Einige Farben sind in Hülle und Fülle, andere kaum zu gewinnen. Farben, die rar waren, galten auch immer als kostbarer. Farben, die mit viel Aufwand im Färbeprozess in das Textil fixiert werden mussten, waren kostbarer und teurer als solche die, mit wenig Aufwand eingefärbt werden konnten.

Den Kleidern, welche mit seltenen und aufwändig zu fixierenden Farben eingefärbt waren, wurden gesellschaftlich besondere und ausgewählte Funktionen zugeteilt. So entstanden Zuschreibungen. Ihre Auswirkungen sind mehr oder weniger erhalten. Das am Körper getragene Kleid, seine Farbe liess sich lesen. Die Farben waren Codes, die für bestimmte Bedeutungen gesetzt wurden.

In der Ständegesellschaft waren Farben prioritär da, um einzuteilen. Kleidervorschriften definierten, wer welche Kleidung zu tragen hatte. Die Menschen und ihre Rollen wurden vor allem über die Farben der Bekleidung definiert. Zum Deuten der Farben brauchte es keine geschriebene Sprache, die gelesen werden musste. Farben konnten alle gesellschaftlichen Schichten unterscheiden. Am Körper getragene Farben waren also Ein- und Zuteilungen. Gruppen wurden bezeichnet und unterschieden. Ein- und Ausgrenzungen wurden durch die Zuteilung der Farben vollzogen.

Mit Rottannenzweigen eingefärbte Kardwolle, Bild: Elisabeth Eichelberger

Farbe und Kleid

«Im Mittelalter erscheint die Gesellschaft als ein nach Ständen differenzierter ‹Farbkörper›, heute kann jeder einzelne zu jeder Tages- und Jahreszeit, zu jedem Anlass als kleiner ‹Farbkosmos› erscheinen.» Heide Nixdorff, 1983

Kleidung ist Mittel zwischen Mensch und Gesellschaft. Zudem sind Kleider auch ästhetische Objekte. Im Buch «Weisse Westen – Rote Roben» (Nixdorff/Müller 1983) kann über die Beziehung zwischen Kleidung und Farbe umfassend nachgelesen werden. Hier können nur zusammenfassend kulturgeschichtliche Zuschreibungen wiedergegeben werden. Die Farbe im Kleid steht als Symbol, als gesellschaftliches Zeichen und als ästhetisches Mittel, deren Bedeutung als Mode- und Kleidergeschichte hervorgehen. Kleidung und Farben sind also wichtige Kulturdokumente. In welcher Zeit am Körper welche Farbe getragen und wie sie gedeutet wurde, war auch von den technischen Möglichkeiten abhängig. Farbgeschichte und -politik wurde am Kleid abgebildet. Die unbunten und stark getrübten Farben (Grau und Braun) galten einerseits als Zeichen von Armut, Trauer und Demut, andererseits wurden sie der Vornehmheit und Eleganz zugeschrieben. Weiss wurde als Ausdruck von Leben, Tod, Unschuld, Reinheit und Hygiene gelesen. Schwarze Kleidung signalisierte Absonderung und Lebensfeindlichkeit. Rottöne (von Gelbrot bis Violett) nahmen die Rolle als Zeichen der Macht und des Reichtums, aber auch der Jugendlichkeit und Lebensfreude ein. Blau war wenig prägnant, verbreitete sich als Zeichen für Allgemeingut (Volkstracht, Arbeitskleidung). Grün taucht selten auf, ist Zeichen für junges Leben und Natur. Vieldeutig ist die Farbe Gelb. Als Gold tritt Gelb glänzend und prunkvoll auf, darum ist es bis ins 18. Jahrhundert der oberen Schicht vorbehalten. Grüngelb, Gelb in blassen Nuancierungen galt bis in die Neuzeit hinein als Symbol der Verachtung (Kennzeichnung der Dirnen, gelber Judenstern). Rosa und Hellblau sind seit dem Ende des 18. Jahrhunderts regional eingesetzt für Säuglingskleidung.

Mit Zwiebelschalen eingefärbte Kardwolle, Bild: Elisabeth Eichelberger

Farben als Unterscheidung von Geschlecht

«Für Farben ist es das beste Zeichen, wenn keiner, der sie sieht, weiss, wie man sie nennt.» John Ruskin, 1859

Die Bedeutung der Farben Rosa und Hellblau für Kleinkinder soll nun eine besondere Aufmerksamkeit erhalten. Wer davon ausgeht, dass das uns vertraute Muster von Rosa für das Mädchen, Hellblau für den Knaben eine lange Geschichte hat, irrt sich. Vor dem 20. Jahrhundert waren die Kinderkleider meist nicht eingefärbt. Bis anfangs des 20. Jahrhunderts waren farbliche Unterscheidungen der Kinderkleider nur in oberen Schichten der Gesellschaft ein Thema. Heidi Müller (1983) erklärt, dass in Holland, der Schweiz und in Italien Knaben die Farben rosa und Mädchen hellblau bis nach dem 2. Weltkrieg zugewiesen waren. Der Farbe Rot als Ausdruck von Macht, wurde als symbolische Kraft eher dem Knaben zugeteilt. Erst als Rosarot als abgeschwächtes Rot und als Symbol von schwach, lieb, angepasst sein gedeutet wurde, wechselt die Zuteilung der Farbe zum weiblichen Geschlecht. Heute verstehen wir jemand, der «durch die rosarote Brille sieht» als romantisch, verspielt, verträumt. «Rosige Aussichten» assoziieren wir mit unwirklichen, geschenkten, nicht erarbeiteten und damit auch nicht verdienten Perspektiven. Diese negativen Konnotationen in Verbindung mit dem weiblichen Geschlecht deuten auf eine Idee von Rollenzuschreibung hin. Wie kann die Zuordnung von Hellblau für den Knaben gedeutet werden? Auch ihm werden früh Rollen zugeteilt.

Blau findet sich als frühe Darstellung der Marienabbildung. Die Farbe steht für Weite (Himmel, Meer) und Kühle. Blaustrümpfe und Blaubart sind Figuren für gesellschaftliche Revolution und Gesetzesbruch. Mutige Männer, Matrosen, tragen blaue Kleidung. Blau wird weltweit als die beliebteste Farbe eingestuft. Sie ist akzeptiert, neutral (Flagge Europas) und gilt als allgemeingültig. «Blau sein» und «blau machen» stehen für frei haben oder sein, zu tun und zu lassen, was man will. Blau wurde geschichtlich gesehen lange nicht wahrgenommen und benannt. Blau ist nicht negativ konnotiert, ist ein ungeschriebenes Blatt, weil die Farbe im Verglich zu den anderen Farbpigmenten spät gewonnen werden konnte: Erst durch die Gewinnung von «Preussischblau» im 18. Jahrhundert wurde die Farbe gut herstellbar. Zeitlich geschah dies einerseits in der Zeit der Romantik, andererseits der Zeit der Französischen und Amerikanischen Revolution. In dieser Zeit brauchte die Gesellschaft eine Farbe, die als Symbolik von Fortschritt, Licht und freiheitlichen Gedanken galt. Mit dem Zusammentreffen dieses Bedürfnisses und der Entdeckung von «Preussischblau» war auch die Bedeutung der Farbe gesetzt. Heute wird Blau mit Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft assoziiert. Der Farbe Rot, die vor Blau die Position von Macht innehatte, wird die öffentliche Dominanz abgesprochen (vgl. Pastoureau 2013).

Meine Bekannte hat ihrer Tochter geraten, den rosafarbigen Vorhang am Kinderwagen auszutauschen. Die junge Mutter hat dies getan. Welches Wissen um Zuschreibungen der Farbe Rosa im Prozess der Farbwahl Einfluss nahm und welche Farbe der Ersatzstoff einnimmt, ist unbekannt. Der neu geborene Sohn wird irgendwann die Farbe benennen lernen und erkennen, dass Farben nicht nur schön und ansprechend sind, sondern auch ihre Bedeutungen haben. Welche Rolle er in der Gesellschaft übernimmt und wie er sie füllt, ist im Stubenwagen noch nicht bestimmt.

Mit Fingerhut eingefärbte Kardwolle, Bild: Elisabeth Eichelberger

Literatur

Finlay, Victoria (2007): Das Geheimnis der Farben. Eine Kulturgeschichte, Berlin.
Kassia, St Clair (2017): Die Welt der Farben, Hamburg.
Nixdorff, Heide / Müller, Heidi (1983): Weisse Westen – rote Roben. Von den Farbordnungen des Mittelalters zum individuellen Geschmack, Berlin.
Pastoureau, Michel (2013): Blau. Die Geschichte einer Farbe, Berlin.
Pastoureau, Michel (2016):Schwarz. Die Geschichte einer Farbe, Darmstadt.
Vanderbilt, Tom (2016): Warum wir mögen, was wir mögen, München.
Wolfschmidt, Gudrun (Hg.) (2011): Farben in Kulturgeschichte und Naturwissenschaft, Hamburg.
Redaktionsteam (2014–2018): diverse Artikel, online: www.frauensicht.ch
Artikelnachweis
Eichelberger, Elisabeth (2018): Rosa und Blau – von Beginn an zugeteilt?! Farben und ihre Bedeutung als interdisziplinäres Medium im Kontext von Rollen und Geschlechtern, in: erg.ch – Materialien zum Fach Ethik, Religionen, Gemeinschaft (Online-Publikation), www.ethik-religionen-gemeinschaft.ch/eichelberger-rosa-und-blau/

Über Elisabeth Eichelberger

Elisabeth Eichelberger ist Dozentin für Textiles Gestalten und Fachteamverantwortliche TTG am Institut Sekundarstufe I der PHBern sowie Co-Leiterin des Fachdidaktikzentrums TTG an der PHBern.