Schauplatz Ethik. Wahrnehmen – fragen – begründen, Band 5|6


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Schauplatz Ethik. Wahrnehmen – fragen – begründen, Band 5|6

Ein neues Lehrmittel für den Ethikunterricht gemäss Lehrplan 21

Schauplatz Ethik. Wahrnehmen – fragen – begründen, Band 5|6, Lehrmittel für die 5./6. Klasse, mit digitalem Kommentar und Klassenmaterial, Zürich 2020.
Von Jonas Pfister

Wer bislang deutschsprachige Materialien zum Philosophieren mit Kindern für den Zyklus 2 einsetzen wollte, musste sich hauptsächlich auf Schulbücher aus Deutschland stützen.[1] Nun gibt es auch ein deutschsprachiges Schulbuch aus der Schweiz, das für die Schweiz entwickelt wurde. Der Lehrmittelverlag Zürich legt in Koordination mit der interkantonalen Lehrmittelzentrale ein neues, auf die ganze obligatorische Schulzeit angelegtes Ethik-Lehrmittel vor, den «Schauplatz Ethik». Es ist in vier Bänden auf die ganze obligatorische Schulzeit angelegt. Was bietet es? Erfüllt es die Anforderungen an ein modernes Schulbuch für den Ethikunterricht? Was sind die Vorzüge, und allenfalls auch, was sind die Schwächen?

Zunächst soll der «Schauplatz Ethik» allgemein kurz vorgestellt werden. Danach liegt der Fokus auf dem Band für die 5./6. Klasse (2. Zyklus).

Allgemeines zu «Schauplatz Ethik»

Als Erstes fällt auf: Es ist ein schönes Buch! Ein Umschlag, auf dem sanft gezeichnete Bilder von Menschen und anderen Lebewesen zu sehen sind. Im Innern bietet ein grosszügiges Layout mit Bildern und kurzen Texten viel Raum für eigenes Denken.

Als Zweites fällt auf: Das Buch enthält jeweils als Kapiteleinstieg ein doppelseitiges Wimmelbild. Und da zeigt sich bereits das Konzept des «Schauplatzes»: Die Schauplatz-Wimmelbilder zeigen Dinge, auf die sich unser Blick richtet. Die Dinge sind in dem Fall Situationen, mehr oder weniger alltäglich, in denen wir uns als Menschen befinden können, insbesondere die Kinder und Jugendlichen. In den Wimmelbildern gibt es zunächst natürlich einiges zu entdecken. Sie bieten damit einen geeigneten Ausgangspunkt dafür, die Wahrnehmung zu schärfen und verbunden mit der Aufgabe, etwas genau zu beschreiben, auch dafür, die sprachliche Ausdrucksfähigkeit zu üben und weiterzuentwickeln. Daran schliessen sich fast wie von selbst Fragen an, die sich auf das richten mögen, was diese Menschen gerade tun, aus welchem Grund und mit welchem Ziel sie es tun, aber auch Fragen, die darüber hinaus ins Grundlegende und damit das Philosophische vordringen.

Nach der Doppelseite mit dem Wimmelbild folgt eine Doppelseite mit weiterführenden und zum Philosophieren anregenden Fragen. Unter «Philosophieren» wird hier eine «kulturelle Praxis des gemeinsamen und gründlichen Nachdenkens verstanden».[2] Man könnte ergänzen: es ist ein Nachdenken über Grundlegendes. Denn das ist, was letztlich Philosophieren ist, eine argumentative und begriffliche Auseinandersetzung mit den Grundlagen unseres Verständnisses von uns selbst und der Welt.

In erster Linie soll es beim «Schauplatz Ethik» um die Frage gehen: Was ist ein gutes Leben und wie kann man ein solches führen? Diese Frage hängt natürlich eng mit der ebenfalls zum Bereich der Ethik gehörenden und im Schulbuch behandelten Frage zusammen, wie wir mit anderen Menschen und anderen Lebewesen umgehen sollen. Und natürlich hängt sie auch mit weiteren philosophischen Fragen zusammen wie derjenigen, woher wir etwas wissen können, also auch wissen, was gut ist (Erkenntnistheorie), was einen Menschen wesentlich ausmacht (Philosophische Anthropologie) und was es überhaupt gibt (Metaphysik). Bei der Auseinandersetzung mit diesen Fragen geht es nicht darum und ist es auch kein Anliegen von «Schauplatz Ethik», den Schülerinnen und Schülern vorgefertigte Antworten zu geben. Vielmehr sollen sie dazu angeregt werden, Fragen zu stellen, Antworten zu suchen, diese zu begründen, die Begründungen zu prüfen und damit ihr eigenes Denken zu entwickeln. «Schauplatz Ethik» steht somit in der Tradition der Aufklärung, deren Ziel das eigenständige Denken ist. Oder wie Immanuel Kant sagt: Aufklärung ist der «Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit», und unter Unmündigkeit versteht Kant «das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen».[3] Es geht also darum, das Denken zu lernen.

Im Buch finden sich zu jedem Schauplatz mehrere Vertiefungen. Auf diesen Vertiefungsseiten wird weiteres Material angeboten (Bilder, Lehrtexte, Interviews, Zeitungsartikel, Zitate, usw.), mit dem man die mit dem Schauplatzbild aufgeworfenen Themen im Unterricht weiter bearbeiten kann. Zu den Vertiefungen gibt es umfangreiches Arbeitsmaterial, das online angeboten wird. Es lohnt sich, die Online-Lizenz zumindest für ein Jahr zu erwerben, damit man die Materialien anschauen, ausprobieren und danach angepasst auf den eigenen Unterricht weiterentwickeln kann.

In jedem Band gibt es zudem sogenannte «Ateliers», die Schülerinnen und Schülern anregen sollen, ein Thema eigenständig zu bearbeiten. Auf den letzten Seiten schliesslich findet sich der stufengerechte philosophische «Werkzeugkasten», d. h. Formulierungshilfen, um etwas a) zu beschreiben oder b) zu unterscheiden, um etwas c) zu begründen oder d) mit anderen darüber zu diskutieren oder e) sich eine Möglichkeit vorzustellen. In allen Bänden werden die philosophischen Impulsfragen nach diesen fünf Kategorien in farbigen Kästchen markiert.

Der Online-Lehrerband enthält zwei Abschnitte zur Vorbereitung des Philosophierens und zur Durchführung philosophischer Gespräche.[4] Das philosophische Gespräch ist ein wichtiger, wenn nicht der zentrale Teil des Ethikunterrichts. Hier kommt es zu der Auseinandersetzung mit anderen Ansichten, werden Widersprüche aufgedeckt und werden Behauptungen in Frage gestellt, hier werden Argumente ausprobiert, geprüft und allenfalls zurückgewiesen, und hier entstehen im Gedankenaustausch neue Fragen. Die Ausführungen dazu im Online-Lehrerband liefern lediglich eine grobe Charakterisierung eines philosophischen Gesprächs und geben nur einige allgemeine Hinweise zur Durchführung. Hier ist zu beachten, dass das Führen eines philosophischen Gesprächs (bzw. die Leitung eines (neo-) sokratischen Gesprächs[5]) anspruchsvoll ist. Es verlangt sowohl ein grosses Hintergrundwissen zum Thema (zu den Begriffen, Positionen und Argumenten) als auch Kenntnisse und Fähigkeiten der Gesprächsführung.[6] Es ist nicht die Aufgabe eines Lehrmittels, die Grundlagen dafür zu liefern; sie müssen im Rahmen des Studiums und der Ausbildung erarbeitet werden. Wichtig ist allerdings, dass man das im «Schauplatz Ethik» als dritten Schritt – nach dem Wahrnehmen und Fragen – bezeichnete Begründen[7] nicht bloss als Anfügen irgendeines noch so schlechten Grundes sieht, sondern als ein echtes gemeinsames Ringen darum, gute Gründe zu finden, und das heisst auch: schlechte Gründe zu erkennen und als solche aus- und für die Begründung der zur Diskussion stehenden These zurückzuweisen, nicht dadurch, dass man sagt, etwas sei falsch, sondern dass man aufzeigt, dass es falsch ist, so dass es die Schülerinnen und Schüler selber erkennen.

Kinder und Jugendliche verfügen wie Erwachsene bereits über mehr oder weniger differenzierte Werte, die ihnen mehr oder weniger bewusst sind, d. h. «die Moral ist schon da»; und es ist wichtig, dem Wahrnehmen davon, was für einen persönlich auf dem Spiel steht, Raum zu geben, sich bewusst zu machen, auszuformulieren, und sich mit anderen darüber auszutauschen.[8] Ebenso wichtig ist es aber, diese bestehende Moral auch herauszufordern und durch die Auseinandersetzung mit Einwänden weiterzuentwickeln. Denn es ist nicht so, dass wir in unserer Moral immer richtig liegen würden, und es ist auch nicht so, dass es für jede ethische Frage eine eindeutige Antwort gäbe. Vielmehr müssen Kinder und Jugendliche vieles erst lernen, und sie lernen dies in der Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen und Erwachsenen – genau deshalb ist der Ethikunterricht auch so wichtig. Und sie müssen auch erkennen, dass sich ethische Fragen nicht einfach so beantworten lassen, sondern dass es darauf ankommt, wie man eine Situation beschreibt und wie man die Frage und die Antwort dazu formuliert. Und es kann sein, dass wir, wenn wir genau geklärt haben, was wir meinen, es dennoch unbestimmt bleibt, was wir nun tun sollen.

Eines der entscheidenden Hilfsmittel für die Weiterentwicklung der eigenen Moral ist sicherlich die Frage, wie man sich fühlen würde, wenn man an der Stelle des anderen wäre. Darüber hinaus bietet die Idee der gegenseitigen Abmachung eine Grundlage, der viele zustimmen würden: Wir halten uns an eine Regel, weil die anderen sich auch daran halten. Beides sind Überlegungen, die auch bereits Kinder nachvollziehen können. Sich es auch tatsächlich zu überlegen, erfordert unter Umständen einen Impuls von aussen, einen Impuls, den unter anderem die Lehrperson geben kann und manchmal geben muss.

Zu den Themen im Band für die 5./6. Klasse

Im Band für die 5./6. Klasse werden sechs Schauplätze mit jeweils drei Vertiefungen vorgestellt. Damit man sich einen Überblick über die Themen machen kann, sind die Schauplätze hier zusammen mit einigen Stichworten zu den Vertiefungen aus dem Online-Lehrerband in einer Liste zusammengestellt:

1. Küche
  • Spielen
  • Miteinander in der Freizeit
  • Verstecken
2. Wildpark
  • Artgerechte Haltung von Wildtieren
  • Verhältnis Menschen-Raubtier
  • Verhältnis Natur-Zivilisation
3. Stadion
  • Fan sein
  • Berühmt sein
  • Fairplay
4. Kiosk
  • Bedeutsamkeit von Nachrichten
  • Umgang mit guten und schlechten Nachrichten
  • Fake News
5. Schule
  • Lernen
  • Leistung und Leistungsbewertung
  • Inklusion
6. Polizeieinsatz
  • Rolle der Polizei
  • Macht
  • Protest und Widerstand

Hinzu kommen ein Atelier zu virtuellen Welten und eines zu Don Quijote.

Auf die zahlreichen Bild- und Text-Inhalte und auf die umfangreichen Online-Materialien kann hier nicht im Detail eingegangen werden. Doch zu einzelnen Teilen möchte ich ein paar kritische Kommentare formulieren.

Die Kapitel zu den ersten drei Schauplätzen nehmen Themen auf, die vermutlich viele Schülerinnen und Schüler in diesem Alter interessieren: Spielen, Tiere und Sport. Das ist gut, und es werden gute Materialien für den Unterricht geboten. Besonders schön ist im «Schauplatz Wildpark», dass verschiedene Textsorten zum Zug kommen – das Gedicht «Der Panther» von Rilke, eine Geschichte, ein Interview mit einem Experten, Zeitungsartikel. Auch im «Schauplatz Stadion» ist es sehr schön, dass längere Texte vorkommen, zum Beispiel zum Fussballer Özil, auch wenn den in Zukunft kaum einer der Jugendlichen mehr kennen wird. Es könnte, so die Hoffnung, Jugendliche zum Lesen anregen, auch das Interview mit dem zwölfjährigen Elionai.

Im vierten Schauplatz wird das für eine Demokratie so wichtige Thema des Umgangs mit Nachrichten aufgenommen. Heute spielen hier Social Media eine zentrale Rolle, und es wird dies im Wimmelbild gezeigt. Für das Buch wurde jedoch auf ein eigenes Kapitel zu Social Media verzichtet, und zwar gemäss Lehrerband mit der Begründung, dass diese rasanten Veränderungen unterliegen.[9] Es zeigt sich hier eine der Herausforderungen, die sich einem modernen Schulbuch stellt: Wie soll man Dinge thematisieren, die sich schneller verändern, als die Herstellung eines Buchs benötigt? Eine Möglichkeit dazu ist der historische Zugang: «Schaut, das hat es einmal gegeben, zum Beispiel die Zeitungen, vor allem im 20. Jahrhundert.» Interessant wäre es allerdings auch, noch weiter zurückzugehen und zusammen mit den Schülerinnen und Schülern zu überlegen, wie Menschen Informationen zu Zeiten der Höhlenbewohner, in der Antike und im Mittelalter ausgetauscht haben (Schriftkultur), und dann vor allem, welche tiefgreifenden Veränderungen der Buchdruck mit sich brachte. Dies ist weit weg von der alltäglichen Lebenswelt der Jugendlichen, aber etwas, das leicht zugänglich ist und ihr historisches Bewusstsein erweitert. Das wäre meines Erachtens auch ein besserer Zugang, um grundlegend mit den Jugendlichen über die Funktion von Information und die ethischen und politischen Fragen zu diskutieren, die sich daraus ergeben, dass man mit Worten andere beeinflussen, täuschen und manipulieren kann. Erst wenn man hier begriffliche Grundlagen geschaffen hat, kann man sich den anspruchsvollen und wichtigen Fragen widmen, wie man mit den heute aufgrund des Internets so verbreiteten Fake News umgehen kann.

Im nächsten Schauplatz geht es um das Bildungssystem, um Anerkennung und Bewertung und um Normalität und Differenz. Dies sind wichtige und anspruchsvolle Themen, über die man mit Jugendlichen in ein Gespräch kommen kann. Die Materialien bieten Ausgangspunkte, aber wenig Hintergrund zur Stützung für die Lehrperson bei der vermutlich anspruchsvollen Diskussion. Womöglich lohnt es sich, bei den eigenen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler zu beginnen, und sich auf einzelne Aspekte zu konzentrieren. (Patrick auf Seite 53 sieht nicht wie ein «Patrick» aus, aber das könnte gerade Anlass für eine Diskussion über Geschlechter, Namen, Stereotype und Ausgrenzung sein.)

Der letzte Schauplatz stellt grundlegende Fragen der politischen Philosophie: Was ist die Rolle der Polizei? Das ist ein Thema, das sicherlich viele Jugendliche anspricht und zugleich ein guter Einstieg ist, um Fragen zu stellen wie z. B.: Was ist Macht? Was ist das Verhältnis von Macht und Gerechtigkeit? Diese anspruchsvollen philosophischen Fragen lassen sich mit Hilfe der hervorragenden Materialien (AM 62.1 und AM 62.2) wunderbar bearbeiten. Wann ist Protest und Widerstand gerechtfertigt? Auch zu dieser wichtigen philosophischen Frage werden hervorragende Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt, die von der lokalen Ebene (Gemeinde) auf die nationale Ebene gehen. Hier wird auch der Rassismus in den USA aufgegriffen (AM 65.3), ein Thema, das in jüngster Zeit (im Mai 2020) durch die Ermordung des Schwarzamerikaners George Floyd durch einen weissen Polizisten und den darauf folgenden weltweiten Protesten grosse mediale Aufmerksamkeit erlangt hat und nicht nur heute aktuell ist, sondern leider vermutlich auch noch lange bleiben wird. Mit Hilfe der erarbeiteten Grundlagen lässt sich auch das ebenfalls noch lange aktuell bleibende Thema des Klimawandels und der Möglichkeiten der politischen Einflussnahme diskutieren.

Besonders hervorheben möchte ich den gekürzten Auszug aus dem Jugendbuch «Die rote Zora», der wunderbar dazu dienen kann, verschiedene Fragen zu diskutieren – die vorgeschlagenen zu den Begriffen Recht und Strafe – aber auch zur Frage von Ursache und Rechtfertigung von Diebstahl und zur Frage der ungleichen Verteilung von Wohlstand.

Zuletzt sei auf den Auszug aus dem Roman «Don Quijote von der Mancha» verwiesen – ebenfalls ein sehr schöner Vorschlag zum Philosophieren ausgehend von einem literarischen Text.

Fazit: Der Band für die 5./6. Klasse bietet viele gute Materialien. Einige von diesen eignen sich sehr gut als Einstieg in eine philosophische Diskussion. Einige von ihnen sind didaktisch hervorragend aufbereitet, so dass sie sich gleich in der Form einsetzen lassen, um das Denken durch herausfordernde Aufgaben zu schulen. Besonders schön ist, dass auch Auszüge aus literarischen Texten Eingang gefunden haben, die sich als Ausgangspunkt für eine philosophische Diskussion eignen.

Literatur

Birnbacher, Dieter / Krohn, Dieter (Hrsg.) (2002): Das sokratische Gespräch, Stuttgart.
Kant, Immanuel (1784): Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? in: Berlinische Monatsschrift, H. 12, S. 481–494. Wiederabdruck in: Bahr, Erhard (Hrsg.) (1980): Was ist Aufklärung? Stuttgart. Und in: Kant, Immanuel (2017): Denken wagen, Stuttgart.
Pfeiffer, Matthias (2020): Schauplatz Ethik. Wahrnehmen – fragen – begründen. Ein erläuternder Kommentar, in: erg.ch – Materialien zum Fach Ethik, Religionen, Gemeinschaft (Online-Publikation), www.ethik-religionen-gemeinschaft.ch/pfeiffer-schauplatz-ethik/ (Zugriff am 18.08.2020).
Pfister, Jonas (2014): Fachdidaktik Philosophie, 2. Auflage, Bern/Stuttgart.
Zoller Morf, Eva (2010): Selber denken macht schlau, Bern.

Anmerkungen

[1] Eine Ausnahme bilden die Bücher für Kinder von Eva Zoller Morf, zuletzt Selber denken macht schlau (2010), das ihre früheren Bücher ersetzt und erweitert.
[2] Elektronischer Lehrerband, 002.lmvz.ch/ethik-5-6/uber-das-lehrmittel/willkommen-bei-schauplatz-ethik/ (Zugriff nur mit Lizenz).
[3] Kant 1784, S. 481.
[5] Siehe Birnbacher/Krohn 2002.
[6] Siehe zur Gesprächsführung die «Checkliste zur Diskussionsführung» in Pfister 2014, S. 145–151.
[7] So auch im erläuternden Kommentar von Matthias Pfeiffer 2020.
[8] Ebd.
[9] Elektronischer Lehrerband, 002.lmvz.ch/ethik-5-6/uber-das-lehrmittel/die-schauplatze/ (Zugriff nur mit Lizenz).
Artikelnachweis
Pfister, Jonas (2020): Schauplatz Ethik. Wahrnehmen – fragen – begründen, Band 5|6. Ein neues Lehrmittel für den Ethikunterricht gemäss Lehrplan 21, in: erg.ch – Materialien zum Fach Ethik, Religionen, Gemeinschaft (Online-Publikation), www.ethik-religionen-gemeinschaft.ch/pfister-schauplatz-ethik-5-6/

Über Jonas Pfister

Dr. Jonas Pfister ist Lehrer für Philosophie am Gymnasium Neufeld in Bern. Er ist Autor von philosophischen Einführungen, Büchern und Fachartikeln zur Didaktik der Philosophie und Ethik. Bei «Schauplatz Ethik» hat er als externer Begutachter mitgewirkt.