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Immer wieder Eva und Adam

Der Mythos von Adam und Eva ist eine Geschichte mit langer Rezeptionsgeschichte, die ausserhalb des religiösen Verständigungszusammenhangs gerne als motivisches Zitat etwa in der Werbung verwendet wird, um dabei ungebrochen bis ironisch mit Geschlechterstereotypen zu spielen. Die vorgeschlagene Unterrichtsskizze verbindet die Arbeit am mythischen Text mit Fragen zur Genderthematik und zum Erwachsenwerden der Schüler:innen, womit sie gleichzeitig für ein fröhliches transdisziplinäres und didaktisches Crossover innerhalb von E, R und G plädiert.


Schülernahe Dilemmasituationen

Argumente formulieren, das Für und Wider abwägen und dabei die ethische Urteilskraft schärfen – dies sind zentrale Elemente des Ethikunterrichts im Rahmen von ERG. Dilemmadiskussionen sind eine gängige didaktische Methode, um die entsprechenden Fähigkeiten zu schulen. Doch viele der klassischen Dilemmata sind für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I lebensfern. Im vorliegenden Beitrag wird eine Unterrichtseinheit skizziert, die auf acht schülernahen Dilemmata basiert.


Wallfahrtskirchen: Nachdenken über Dankbarkeit

Wallfahrtskirchen: Nachdenken über Dankbarkeit Eine kurze Intervention im Rahmen einer Exkursion oder Schulreise Wallfahrtskirchen und -kapellen sind bis heute wichtige Orte römisch-katholischer Frömmigkeitspraxis. Aber auch religiös Unmusikalischen können sie zu denken geben, stellen sie doch indirekt die Frage nach unserem Umgang mit Dankbarkeit. Von Andreas Kessler


Einführung ins Philosophieren

Einführung ins Philosophieren Ein Praxisbeispiel mit einer 1./2. Klasse Wie wird das Anliegen des Philosophierens konkret? Anhand eines Beispiels wird im folgenden Beitrag eine Philosophiersequenz des Autors in einer 1./2. Klasse unter normalen, d. h. zeitlich äusserst engen Bedingungen dokumentiert. Dieses Beispiel soll darüber hinaus durch ein Vorwort und durch eingestreute Kommentare der Einführung von Lehrpersonen in die Philosophierkunst respektive der ideengebenden Unterstützung für die Praxis dienen. Von Heinz Hubacher